Um Parkanlagen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Spielplätze und die Baumpflege umweltschonender und emissionsärmer gewährleisten zu können, wird flächendeckend auf akkubetriebene Pflegegeräte und Fahrzeuge umgerüstet.
Damit Parks und Grünanlagen ihre Funktion als Naherholungsraum erfüllen können, müssen sie nicht nur sauber und gut ausgestattet sein, es braucht auch eine funktionierende Instandhaltungsinfrastruktur, die möglichst ohne Lärm- und Abgasemissionen auskommt. Die Abteilung Grünraum und Gewässer forciert seit Jahren die flächendeckende Umstellung auf alternative Antriebsformen bei Pflegegeräten und Fahrzeugen für die Pflege und Erhaltung der öffentlichen Park- und Grünanlagen, Spielplätze und Sportplätze. Nur so kann dem Wunsch der Bevölkerung nach Entspannung und Erholung bei gleichzeitiger Pflege der Anlagen nachgekommen werden. Aber auch für die Mitarbeiter:innen bedeuten die leiseren Maschinen und Arbeitsgeräte Verbesserungen und haben positive Auswirkungen hinsichtlich der Gesundheitsförderung und der Arbeitsgesundheit.
Leiser, grüner, smarter
In einer ersten Testphase kamen mehrere batteriebetriebene Golfcars in der Reinigung der Grünanlagen, BEV-Kastenwägen in der Kontrolle der Spielplätze, BEV-Busse als Manschaftstransporter, BEV-Autos anstelle der fossilbetriebenen Dienst-PKW im Einsatz. Bei den Pflegemaschinen wurde ein großflächiger Test von Akkubetriebenen Handgeräten (Heckenscheren, Motorsenen, Rasenmäher, Vibrationsplatte, Stampfer etc.) durchgeführt. Durch das Projekt werden die klimarelevanten Mehrkosten von sieben Akkuhandrasenmähern, zwei Elektrokleinkehrmaschinen, einem Hybridhubsteigern, zwei Großflächenmähern (Hybrid oder Elektro), drei Elektrobaumaschinen (Minibagger, Minidumper, Radlader) und fünf Rasenmährobotern gefördert werden.
Fördersumme Klimaschutzfonds: 500.000 Euro