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Gastro-Sodaanlage im GGZ

UMGESETZT

Die Geriatrischen Gesundheitszentren verpflegen an fünf Standorten in Graz etwa 800 Personen. Neben den Mahlzeiten müssen auch die Getränke zu Verfügung gestellt werden. Obwohl gerne Säfte, Tees sowie auch Leitungswasser getrunken werden, wird auch Mineralwasser zur Verfügung gestellt. Bei einem Jahresbedarf von 160.000 Liter ergibt sich eine CO2-Belastung von rund 14 Tonnen aufgrund des anfallenden Abfalls. Nicht inkludiert sind die Emissionen aus den Transportwegen. Obwohl schon etwa die Hälfte der Verpackungen von PET-Einwegflaschen auf Mehrweg-Glasflaschen umgestellt wurden, hat sich die Umweltbilanz leider nicht verbessert. Das GGZ können durch die Förderung aus dem Klimaschutzfonds gewerbliche hochqualitative Soda-Geräte anschaffen, welche die strengen Hygieneanforderungen für Krankenhäuser entsprechen. Durch diese Umstellung erzielt man eine Reduzierung des CO2-Ausstoß von über 90 Prozent.

Fördersumme Klimaschutzfonds: 100.000 Euro